Timmerhorn, war zum Zeitpunkt der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1331 nur eine Flur, auf der Bauholz geschlagen wurde und auf der sich, außer einer Wassermühle, keine dörfliche Besiedlung befand.
Ab dem Jahr 1601 war eine Gaststätte an der Handelsstraße das einzige dauerhaft besiedelte Gebäude auf der Flur. Dies änderte sich erst ab 1748, als nach umfangreichen Rodungen einige wenige handwerkliche und landwirtschaftliche Betriebe durch das Gut Ahrensburg zu dem Timmerhorn damals gehörte, angesiedelt wurden.
Den Charakter eines kleinen, landwirtschaftlich geprägten Dorfes behielt Timmerhorn noch bis zum Ende des zweiten Weltkrieges, prägend war vor allem die im großen Stil betriebene Hühnerzucht. Unter anderem auch wegen der zahlreichen Kriegsflüchtlinge wuchs die Einwohnerzahl stark an und Timmerhorn wandelte sich zur Wohngemeinde. 1962 beschloss man die Bebauung der Bünningstedter Straße, 1968 begann man mit dem Bau des Wohngebietes „Parkring“ auf der Koppel „Op´n Sand“ und 1973 fasste man den Beschluss, Wohnhäuser auch an der Klein Hansdorfer Straße zu bauen. Das Neubaugebiet Timmerhornskamp/Struskamp wurde Ende der 1990´er Jahre erschlossen.
Bürgerhaus im Ortsteil Timmerhorn